ERFAHRUNGS-BERICHT
Da war unser Redouan doch tatsächlich einen Monat auf Malta. Doch nicht zum Spaß – nein, natürlich um zu arbeiten! Sein Auslandspraktikum wurde vom Berufskolleg Deutzer Freiheit in Zusammenarbeit mit dem Erasmus+-Programm angeboten, und Redouan musste nicht lange überlegen, um dieses großartige Angebot anzunehmen. Obendrauf gab es sogar noch finanzielle Unterstützung durch das Erasmus+ Programm.
Das Berufskolleg ist im Austausch mit verschiedenen Partnerunternehmen in ganz Europa, und Redouan entschied sich für ein Praktikum auf Malta im Juni. Gemeinsam mit vier seiner Klassenkameraden begann er dieses Abenteuer. Die Unterkunft und die Arbeitsstellen wurden ihnen kurz vor Beginn des Praktikums zugeteilt. Das Apartment befand sich in der zentral gelegenen Stadt Sliema, nur wenige Minuten von der Hauptstadt Valletta entfernt. Auch die Arbeitsplätze waren maximal 15 Minuten zu Fuß entfernt, was den Alltag sehr erleichterte.
Redouan arbeitete einen Monat lang bei einem Immobilienmakler, der verschiedene Wohn- und Gewerbeimmobilien verkauft und vermietet. Er hatte in der Firma eine Ansprechpartnerin, die ihn unterstützte und bei Fragen zur Verfügung stand. Während des gesamten Monats kommunizierte er auf Englisch – sowohl im Arbeitsalltag mit seinen Kollegen und Kunden als auch in der Freizeit mit Menschen aus aller Welt. „Zu meinen Aufgaben gehörten unter anderem das Hochladen verschiedener Immobilien auf eine Website (propertymarket) und das Verfassen der dazugehörigen Beschreibungen auf Englisch. Außerdem habe ich mit zahlreichen Kunden auf Englisch telefoniert und an Hausbesichtigungen teilgenommen.“, erklärt er sein Aufgabenspektrum.
„Ich habe viel darüber gelernt, wie es ist, im Ausland zu arbeiten und welche Arbeitsstrukturen dort gelebt werden. Eine Woche lang, während meine Ansprechpartnerin im Urlaub war, habe ich sogar von unserem Appartment aus gearbeitet und so auch Erfahrungen im Home-Office im Ausland gesammelt.“, sagt Redouan.
Was hat Redouan aus diesem Praktikum mitgenommen? Sein Englisch hat sich enorm verbessert – er spricht jetzt flüssiger und selbstbewusster und hat sein Vokabular erheblich erweitert. „Von Tag zu Tag hatte ich das Gefühl selbstständiger zu werden.“, erzählt er. „Außerdem konnte ich ganz viele neue Freundschaften aus ganz Europa knüpfen und viele wunderschöne Orte auf Malta kennenlernen!“
Sein Fazit:
„Communication is key!! Durch meine offene Art durfte ich viele tolle Persönlichkeiten aus der ganzen Welt kennenlernen, wodurch sich mein Englisch noch mehr verbessert hat. Ich bin sehr dankbar für die Möglichkeit ein Auslandspraktikum im Ausland absolviert zu haben und würde es jedem ans Herz legen, diese Erfahrung selber zu machen und das Angebot anzunehmen. ich könnte noch so viel mehr erzählen, aber man muss diese Erfahrung einfach selbst gemacht haben.
Deshalb: go for it!„